Vom Knallerhof über die Buchmesse bis zum Poetry Slam
Obwohl ich mein großes Jahresziel 2019 prokrastiniert habe, kann
ich trotzdem voller Dankbarkeit auf ein Schriftstellerjahr voller kleiner
Höhepunkte und so manchem Knaller zurückblicken. Leider hat es der Jugendroman
heuer nicht mal ansatzweise in die Buchläden geschafft. Immerhin ist er fertig
geschrieben und die ersten vor Publikum vorgetragenen Kapitel bekamen wundervolle
Resonanz von euch.
Bayerischer Rock'n Roll mit Zwoa Bier und mir |
Gutes zur Knallerzeit am Kaffeehof Güßhübel |
Schlag auf Schlag ging es im Januar weiter. Erst startete
die Premiere der „Gutes zur Kaffeezeit“ – Reihe, die sich Franz Aicher vom Knallerhof
und Yvonne Liebl von der Esspedition Waging mit mir ausgedacht hatten. Am selben
Tag jettete ich weiter, weil mich Achim Bogdahn in den LadenBergen zur Live-Aufzeichnung
seiner Radiosendung im Zündfunk eingeladen hatte. Dort traf sich das Who is Who
der Chiemgauer Kulturszene. Neben Gastgeber Andreas Auer waren unter anderem Josef
Winkler von der Muh, Manja Wolf-Voigt, Bayerns vegane Almwirtin und Ingemar
Maier vom Kleidungsladen.de mit dabei.
Das Highlight im Februar war die Lesung von Takis Würger im
Literaturhaus München. Ganz Literatur-Deutschland diskutierte seit Wochen über
seinen Bestseller „Stella“ und die Diskussion verlor auch in München nicht an
Schärfe. Auf der Lesung war jede Menge Prominenz aus der Buchszene da und ich
durfte Hanser-Boss Jo Lendle und Buchbloggerin Lalena Hoffschildt kennenlernen.
Im März beendeten wir die erste Staffel der
Knallerhof-Reihe. Bei drei Auftritten wurde ich von verschiedenen regionalen
Künstler/innen musikalisch begleitet. Unter anderem waren die Geschwister Hoffmann
und Hochzeitssängerin Tina Sorg mit dabei.
Traditionell ging es im März auch wieder nach Leipzig zur Buchmesse.
Dieses Jahr begegnete ich dem großartigen Sasa Stanisic und besuchte die
Lesungen von Sophie Passmann und Rocko Schamoni. Auch meinem Lehrmeister Arwed
Vogel lief ich wieder über den Weg. Wie schön, dass die Buchmesse dann doch nur
ein kleines literarisches Dorf sein kann.
Zwei besonders schöne Lesungen aus dem Elterntagebuch hatte
ich im Mai. Erst lud mich die Bücherei Trostberg ein. Eine Open Air Lesung gab
es schließlich beim Festival der Facebook Gruppe „Chiemgau do bin I dahoam“, wo
ich bei traumhaftem Wetter unter anderem mit Christiane Tramitz und Ina May auf
der Lesebühne stand.
Sichtlich Spaß hatte ich beim Festival "Chiemgau do bin I dahoam! |
Der Juli begann mit dem Sommerempfang derWirtschaftsförderung. Eingeladen war ich diesmal nicht als Mitarbeiter der
Arbeitsagentur, sondern tatsächlich als Autor. Ja, auch die wollen gefördert
werden. Zusammen mit Franz Aicher ließ ich allerdings irgendwann das Buffet und
die ganzen großkopferten Honoratioren links liegen und wir machten uns im
Finstern auf die Suche nach dem „Pferd von Ising“. Es dauerte eine Weile, aber
auch diese Mission erfüllten wir mit Bravour.
Das geheimnisumwitterte Pferd von Ising |
Auf der Truna waren auch dieses Mal wieder die Chiemgau
Autoren mit vertreten. Zwei Tage lang warb ich zusammen mit Heidi Merkel am
Stand unseres Autorenvereins für die Bücher meiner Autorenkollegen.
Mit Heidi Merkel auf der Truna |
Im Herbst startete wieder die Kultur-Reihe am Knallerhof.
Mit dabei waren wieder alte Bekannte wie Tina Sorg und Manuela Zeiler, aber
auch der bekannte Musiker Hans Breinbauer.
Und dann gab es noch etwas ganz kurioses: Jener Bernhard
Straßer, der jahrelang schimpfte, dass Poetry Slams nichts für ihn seien, da
Poetry Slams eine andere Sportart und er, der werte Autor, doch ein rein
literarischer Schriftsteller sei, stand dann doch auf der Bühne beim
Traunsteiner Poetry Slam. Gregor Dorfleitner hatte junge und erfahrene Autoren
aus der Region zusammengetrommelt und im Traunsteiner O.R.T. einen kleinen aber
feinen Poetry Slam organisiert. Mit dabei waren auch Christine Heimannsberg und
Helmut Weber von den Chiemgau Autoren.
Zu guter letzt darf ich noch einen Relaunch verkünden: Längst ein Klassiker der Traunsteiner Popliteratur, habe ich in der 3. Auflage die Kleinstadtrebellen noch einmal überarbeitet. Neues Cover, übersichtlichere Kapitel, schöneres Inlet. Nicht lange warten, sondern gleich bestellen!
Und so sehen sie jetzt aus:
Gregor Dorfleitner und die Crew vom Poetry Slam |
Zu guter letzt darf ich noch einen Relaunch verkünden: Längst ein Klassiker der Traunsteiner Popliteratur, habe ich in der 3. Auflage die Kleinstadtrebellen noch einmal überarbeitet. Neues Cover, übersichtlichere Kapitel, schöneres Inlet. Nicht lange warten, sondern gleich bestellen!
Und so sehen sie jetzt aus:
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